Wärme dosieren. Überheizen Sie Ihre Wohnung nicht. Bedenken Sie dabei immer: Pro zusätzlichem Grad Celsius Raumtemperatur müssen Sie mit rund sechs Prozent Mehrkosten für die Heizung rechnen.
Lassen Sie die Wärme nicht entweichen! Schließen Sie nachts Ihre Rollläden und die Vorhänge, damit die Wärmeverluste durchs Fenster verringert werden. So sparen Sie bis zu vier Prozent Ihrer Heizkosten.
Versperren Sie der Wärme nicht den Weg und halten Sie die Heizkörper frei. Denn lange Vorhänge, ungünstig platzierte Möbel und auf die Heizkörper montierte Trockenstangen mit Handtüchern oder Wäsche schlucken bis zu 20 Prozent Wärme.
Stellen Sie Thermostatventile richtig ein. Bei richtiger Handhabung können Thermostatventile zu einer Energieersparnis von bis zu 20 Prozent beitragen.
Stellen Sie die Heizungspumpe in den Sommermonaten ab. Ggf. sollte man sie einmal pro Monat kurz laufen lassen, damit sie sich nicht festsetzt. In einigen Heizungsregelungen ist diese Funktion bereits integriert. Fragen Sie dazu Ihren Heizungsinstallateur oder Ihre Wartungsfirma.
Optimieren Sie Ihre Hydraulik. Ein hydraulischer Abgleich spart zwischen 10 und 20 Prozent Brennstoffkosten.
Frischluft ist das Nonplusultra für ein gesundes Raumklima. Doch stundenlang gekippte Fenster sorgen kaum für frische Luft, sondern für eine hohe Heizkostenrechnung. Ein ständig gekipptes Fenster kann Energiekosten von ca. 200 Euro pro Jahr verursachen.
Lüften und heizen Sie Ihr Schlafzimmer richtig, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Lüften Sie das Badezimmer richtig - vor allem nach dem Duschen und Baden.
Grenzt Ihre Wohnung an ungedämmte Außenwände? Dann lassen Sie genug Raum zwischen Wand und Möbeln oder Bildern, damit die Luft dahinter zirkulieren kann.
Bevor Sie im Sommer wegen überhitzter Räume auf ein Kühlgerät zurückgreifen, prüfen Sie vorher kostengünstige Alternativen.